Der FDP-Vorsitzende und Vizekanzler Guido
Westerwelle hat in scharfer Form die rot-grünen Schulpläne unter
anderem auch in Nordrhein-Westfalen kritisiert. Mit Blick auf seine
eigene Schul-Erfahrung in Hauptschule, Realschule und Gymnasium habe
er gelernt, „dass das gegliederte Schulsystem einen großen Vorteil
hat. Es ist maßgeschneidert. Es kann auf einen einzelnen jungen
Menschen sehr viel maßgeschneiderter Rücksicht nehmen.“ Dem stehe die
rot-grüne Einheitsschule gegenüber, „die alle in einer Schulform
zusammenfassen will: Die ist sehr viel lebensfremder, die ist auch
kinder- und jugendfeindlich, weil die unterschiedlichen Talente –
Praktiker, Theoretiker, Frühstarter, Spätzünder – durchs Rost
fallen“, sagte Westerwelle in einem Video-Interview mit der
Mediengruppe Madsack.
Deswegen sei ein differenziertes Schulsystem, wo der Elternwille
auch etwas zähle, viel besser, „als das, was jetzt in
Nordrhein-Westfalen als Einheitsschule gebaut wird“. Am meisten
wundere ihn, dass diese „Einheitsschule“ durch eine riesige
Volksbewegung in Hamburg bei der schwarz-grünen Regierung gerade zu
Grabe getragen worden sei.
Die entsprechenden O-Töne können Sie ab sofort erwerben. Infos
unter www.madsack-im-gespräch.de
Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/233 244 0