Tragfähige Vergütung und mehr Kurzzeitpflegeplätze nötig
Am morgigen Freitag wird der Deutsche Bundestag den Antrag der Fraktionen der
CDU/CSU und SPD „Kurzzeitpflege stärken und eine wirtschaftlich tragfähige
Vergütung sicherstellen“ beraten. Dazu erklärt die gesundheitspolitische
Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karin Maag:
„Wir haben in der Pflegepolitik in dieser Wahlperiode mit dem
Pflegepersonalstärkungsgesetz (PpSG) bereits maßgebliche Verbesserungen in der
Pflege vorgenommen – vor allem für das Pflegepersonal.
Mit unserem Antrag greifen wir nun ein weiteres Problemfeld in der Pflege auf,
das wir im nächsten Jahr lösen werden: Wir wollen endlich mehr
Kurzzeitpflegeplätze. Dazu brauchen wir vor allem eine wirtschaftlich tragfähige
Vergütung. Außerdem wollen wir die Leistungen für die Kurzzeit- und
Verhinderungs- sowie Tages- und Nachtpflege zu einem jährlichen
Entlastungsbudget zusammenfassen. So bauen wir Bürokratie ab und entlasten die
Angehörigen. Ein solches Budget kann dann flexibel und bedarfsgerecht in
Anspruch genommen werden.
Der Ausbau von Kurzzeitpflegeplätzen stagniert. Das müssen wir ändern. Hier
appellieren wir auch an die Bundesländer: Es ist unbedingt notwendig, dass die
Länder ihrer Investitionspflicht in der pflegerischen Versorgungsstruktur
nachkommen – das gilt auch beim Ausbau der Kurzzeitpflege.“
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