Strenge strafrechtliche Konsequenzen für die Täter
notwendig
Erst kürzlich wurde der Öffentlichkeit bekannt, dass es in der
Silvesternacht zu massiven Übergriffen auf Frauen vor dem Kölner Dom
gekommen ist. Dazu erklärt die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karin Maag:
„Die Berichte aus Köln sind erschütternd. Wir unterstützen
Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die heute mit einem schnell
angesetzten Krisentreffen für umfassende Aufklärung sorgen will.
Sexuelle Belästigung und körperliche Gewalt gegen Frauen lassen
sich – unabhängig, von wem sie verübt werden durch nichts
entschuldigen und sind mit der Würde und Achtung von Frauen in keinem
Fall vereinbar. Das gilt für jede und jeden, der bei uns lebt.
Vorrangig ist jetzt, dass die Vorgänge zügig restlos aufgeklärt
und die Täter strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Diese
Ermittlungen gilt es, mit Besonnenheit abzuwarten. Wir erwarten von
den Strafverfolgungsbehörden und Gerichten aber auch die notwendige
Sensibilität dahingehend, dass solche Verfahren, bei denen sich
Täter klar ermitteln lassen, nicht eingestellt werden.
Ebenso klar ist aber auch, dass wir nicht hinnehmen, dass sich
Mädchen und Frauen im öffentlichen Bereich nicht sicher fühlen
können. Wir begrüßen es, deshalb, dass Orte, an denen eine hohe
Kriminalität zu verzeichnen ist, auch per Video überwacht werden
können.“
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