Nur ein halbes Jahr nach der Fusion von AOK
Brandenburg und AOK Berlin zur AOK Berlin-Brandenburg wird der
Wachstumskurs fortgesetzt. Dritter Partner im Bunde soll die AOK
Mecklenburg-Vorpommern werden, berichtet die „Märkische Allgemeine“
(Mittwoch-Ausgabe). „Wir prüfen aktuell eine Vereinigung“, bestätigte
die Sprecherin der AOK Berlin-Brandenburg, Gabriele Rähse, der
„Märkischen Allgemeinen“.
Ein erstes Gespräch hat bereits am Montag in Potsdam
stattgefunden. Zunächst sollen Arbeitsgruppen gebildet werden, die
sich mit Details für den Fusionsfahrplan und einzelnen Sachfragen
beschäftigen, berichtet das Blatt. Angestrebt werde bei einem
erfolgreichen Verlauf der Gespräche ein Zusammenschluss zum 1.Januar
2011, so Rähse zur „Märkischen Allgemeinen“. Die Initiative für die
Fusion sei dabei von den Norddeutschen ausgegangen, deren
Verwaltungsrat einen entsprechenden Beschluss gefasst habe.
Die AOK Berlin-Brandenburg hat rund 1,35 Millionen Versicherte und
4200 Beschäftigte bei einem Haushaltsvolumen von gut 4,5 Milliarden
Euro. Die Kasse in Mecklenburg-Vorpommern kommt auf rund 500000
Versicherte und 1600 Beschäftigte bei einem Haushalt von 1,7
Milliarden Euro.
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