Märkische Allgemeine: DIHK-Präsident Hans Heinrich Drift lehnt staatliche Hilfen für eine Transfergesellschaft bei Schlecker ab

Der Präsident des Deutschen Industrie- und
Handelskammertag (DIHK), Hans Heinrich Driftmann, lehnt staatliche
Hilfen für die Gründung einer Transfergesellschaft für die 11.000 von
Kündigung betroffenen Schlecker-Beschäftigten strikt ab. „Es ist
nicht notwendig, zusätzliches Geld für eine Transfergesellschaft
auszugeben“, sagte Driftmann der in Potsdam erscheinenden „Märkischen
Allgemeinen Zeitung“. „Wir haben Fachkräftemangel. Es werden überall
Fachkräfte gesucht. Die meisten der Schleckermitarbeiter werden wir
unterbringen können“, so Driftmann weiter. Arbeitsagenturen hätten
bereits deutlich gemacht, dass sie Betroffene vermitteln könnten.
Entscheidend sei allerdings, dass die Betroffenen bereit sind, sich
umschulen zu lassen und unter Umständen auch die Region zu verlassen,
in der sie derzeit leben.

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