Andererseits steht das Nachbarland mit
seinem Vorhaben nicht allein. Auch in Frankreich und Großbritannien –
um nur die beiden größten Produzenten von Kernenergie in der EU zu
nennen – plant man neue Anlagen. Wenig bekannt ist auch, dass etwa
die Schweiz ihren Strombedarf zu rund 40 Prozent aus atomaren Quellen
deckt. Der Unterschied zu Polen ist freilich, dass diese Länder schon
seit Jahrzehnten Erfahrungen mit der Kernkraft haben, während es im
Weichselland bisher vor allem Kohlekraftwerke gibt. An diesen Umstand
knüpft sich auch die Hoffnung, dass sich Polens Atompläne
letztendlich doch noch zerschlagen könnten. +++
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