So ist das: Eine an und für sich positive
Entwicklung – die weltweiten Rüstungsausgaben sinken das dritte Jahr
in Folge – wird nahezu komplett konterkariert von dem, was auf den
internationalen Krisen-Hotspots passiert. Dort nämlich steigen die
Ausgaben fürs Militär infolge wachsender Spannungen, verdeckter oder
offen geführter Kriege. Die Steigerungsraten liegen oft deutlich im
zweistelligen Bereich. Die Ukraine-Krise hat das Sicherheitsgefühl in
Europa, das sich frei von Großbedrohungen wähnte, grundlegend
verändert, insbesondere in Osteuropa. Mit dem Jemen-Konflikt droht
die direkte Konfrontation zwischen Saudi-Arabien und Iran, und in
Asien schauen alle auf die Pläne Chinas.
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