Der chinesische Staat ist reich. Das Land
hat die größten Devisenreserven der Welt – Folge der gewaltigen
Exportüberschüsse. Einen Teil stecken die Regierenden in westliche
Firmen – Flughäfen, Wasserbetriebe, Energieversorger stehen auf der
Liste. Und nun – vielleicht – Daimler. Daimler kann von einem
Großaktionär nur profitieren. Der Konzern lädt mit kleinen
Anteilseignern und unterbewerteten Aktien zur feindlichen Übernahme
ein. Starke Ankeraktionäre sind da willkommen. Zudem muss Daimler in
China besser ins Geschäft kommen. Da hilft ein guter Draht zur
Staatsmacht. Ausruhen kann sich Daimler dann trotzdem nicht, der
Konzern muss profitabler werden. Denn auch für Chinas Kommunisten
gilt: Letztlich zählt Rendite. Das Land will ja noch reicher werden.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Weitere Informationen unter:
http://