Natürlich gibt es Menschen, die vor allem
in Onlinerollenspielen die Kontrolle über sich und die Zeit
verlieren. Ihnen muss wie anderen Spielsüchtigen geholfen werden.
Aber nur weil sich immer mehr Kommunikation im Netz abspielt, heißt
das noch lange nicht, dass das Netz krank macht. Diese Studien
strahlen den Charme von kulturpessimistischen
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für die in Auftrag gebende
Drogenbeauftragte und die beauftragten Forscher aus. Sonst müsste
auch die Sportsucht von Leistungssportlern untersucht werden, die vor
lauter Training alte Sozialkontakte aufgeben. Oder die Büchersucht
von Bibliophilen, die stundenlang ohne Sozialkontakt vor sich hin
lesen.
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