Mehdorn legte Programme mit Namen wie
„Shape & Size“ oder „Turbine 2013“ auf, strich unrentable Strecken,
kündigte den Abbau von Personal an und korrigierte damit Fehler
seines Vorgängers Joachim Hunold, der mit dem Wachstum von Air Berlin
den Blick für die Realität verloren hatte. Durch die Partnerschaft
mit der arabischen Fluggesellschaft Etihad und den Beitritt zur
Oneworld-Allianz sicherte Mehdorn das Überleben der Airline und
hinterlässt durch seinen letzten, nicht unumstrittenen Coup, den
Verkauf des Vielfliegerprogramms Topbonus für 184 Millionen Euro,
seinem Nachfolger eine gute Ausgangsposition – die mit einem neuen
Flughafen in Schönefeld noch aussichtsreicher gewesen wäre.
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