Obama ist jetzt in die Offensive gegangen –
mit einem Plan, der einen massiven Schuldenabbau über die kommenden
zwölf Jahre (!) vorsieht. Das Bemerkenswerte daran ist nicht, dass er
den Republikanern dabei weit entgegenkommt – das wäre wohl auch ohne
deren Kesseltreiben unumgänglich. Das Bemerkenswerte ist vielmehr,
dass er sich nicht scheut, auch Steuererhöhungen anzukündigen und
beim Sparen vor dem Schlachten heiliger Kühe – Militär, innere
Sicherheit – nicht zurückschreckt, während die Sozialprogramme
möglichst geschont werden sollen. Damit hat Obama Pflöcke auch für
seine Wiederwahlkampagne eingeschlagen. Die Auseinandersetzungen mit
den Republikanern werden an Härte noch zunehmen.
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