Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Besuch von US-Außenminister Kerry:

Mit John Kerry kommt nun ein Politiker nach
Europa, der gewissermaßen transatlantisch sozialisiert wurde. Der
biografische Aspekt sollte dabei nicht überbewertet werden. Aber es
ist gut, einen Partner auf der anderen Seite zu haben, der weiß, wie
Europa tickt, der ein Gefühl für diesen Kontinent und sein mitunter
chaotisches Erscheinungsbild hat. Und es kann nicht verkehrt sein,
sich trotz des aufkommenden „pazifischen Zeitalters“ immer wieder
klar zu machen, dass die USA und Europa einander die nächsten und
wichtigsten Verbündeten sind. Wenn daraus auch eine transatlantische
Freihandelszone erwachsen sollte, umso besser. Man sollte die
Gelegenheit nicht verstreichen lassen.

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