Das wäre ihm als bayerischer
Ministerpräsident nicht passiert: Edmund Stoiber fordert mehr Macht
für Brüssel – und weniger für die nationalen Regierungen der EU. Und
recht hat er. Das hat man in erster Linie beim mühevollen Ringen um
die Bewältigung der Euro-Schuldenkrise gesehen. Aber ebenso der
jämmerliche Zustand der EU-Außenpolitik oder diverse
Lebensmittelskandale, zuletzt bei EHEC, bezeugen den
Veränderungsbedarf. Nun müssen diese Erkenntnisse nur noch bei den
diversen Entscheidungsträgern tatsächlich Gehör finden, etwa bei
deutschen Ministerpräsidenten. Und da ganz besonders in Bayern.
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