Klar, dass rechtzeitig zu Beginn der
Titelkämpfe der weltbesten alpinen Skifahrer in Deutschland wieder
die Diskussionen über Sinn und Unsinn solcher sportlichen
Großereignisse aufgeflammt sind. Ja, Berglandschaften sind sensibel.
In den Alpenwald geschlagene Schneisen für Pisten, Lifte, Bahnen gibt
es zur Genüge. Muss jetzt auch noch der Staat Geld zuschießen? Und
die oft bemühten touristischen Effekte einer solchen WM sind durchaus
strittig. Es lockt nicht unbedingt Winter-Urlauber an, wenn der
Glühwein plötzlich fünf Euro kostet. Aber warum immer alles zerreden
und die Rennen nicht einfach als das nehmen, was sie sind?
Spektakuläre Wettkämpfe mit Protagonisten, deren Verwegenheit beim
passionierten Hobby-Skifahrer tiefe Ehrfurcht hervorruft. Und
ökologischer als jeder Motorsport sind die alpinen Läufe allemal.
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