So groß kann die Liebe zu einem der
bekanntesten deutschen Chefsessel wohl nicht gewesen sein, wenn man
nach drei Jahren den Abflug macht: Christoph Franz mag die Lufthansa
nicht mehr weiter sanieren. Lieber geht er in die Schweiz, um beim
schwerreichen Pharmariesen Roche die Zügel in die Hand zu nehmen. Nun
kann man es niemandem verübeln, wenn er näher bei seiner Familie sein
möchte – und dafür auch noch viel mehr Geld bekommt. Trotzdem wird
man den Verdacht nicht los, dass da einer selbst nicht mehr an den
Sinn seines Sanierungskonzeptes glaubt. Franz hat die Sanierung
gestartet – und nimmt nun den Fallschirm. Jetzt muss sich an Bord
jemand finden, der den richtigen Kurs einschlägt – und das Steuer
länger in der Händen halten mag. +++
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