Eigentlich ist die Inflationsrate niedrig.
Uneigentlich jedoch kauft man eher selten einen Fernseher – dafür
häufig Lebensmittel. Und die sind, im Gegensatz zur Elektronik,
spürbar teurer geworden. Weshalb die Teuerungsrate, die von den
Statistikern aus allerlei Produkten und Dienstleistungen ermittelt
wird, für viele Verbraucher eher theoretischer Natur ist: Sie müssen
für die Lebenshaltung sehr real mehr ausgeben. Das kann man dem
Wetter ankreiden – tatsächlich haben die Extreme dieses Jahres die
Erträge geschmälert, was ein knappes und somit teures Angebot bei
Obst, Gemüse, Kartoffeln zur Folge hatte. Gleichzeitig wird der
Lebensmittelmarkt immer globaler – große Nachfrage bei Milchprodukten
in China spüren die Europäer im Preis. +++
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