BMW kann von der Kompetenz in Sachen 
Elektromotor und vor allem Batterien von Toyota profitieren. Die 
Japaner wiederum bekommen hochmoderne Diesel. Das spart beiderseits 
Entwicklungskosten. Und ist wohl auch so zu verstehen, dass die 
Japaner, die noch immer als größter Autohersteller der Welt gelten, 
dem Erfolg des VW-Konzerns, der an die Spitze will, nicht tatenlos 
zusehen wollen. Und der beruht gerade in Europa auf Dieselkompetenz. 
Allerdings hat VW am Beispiel Suzuki ebenfalls gezeigt, dass sachlich
einleuchtende Kooperationen an unterschiedlichen Mentalitäten 
scheitern können. Es bleibt also abzuwarten, ob sich Bayern und 
Japaner auf Dauer so gut verstehen, wie es gerade scheint. Wenn es 
aber klappt, kann es dazu beitragen, dass die Elektroautos doch noch 
den Siegeszug antreten. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Weitere Informationen unter:
http://
