In seiner Heimat Polen ist diese
Begeisterung besonders groß, weil er seinen Landsleuten seinerzeit
die Zuversicht gab, ein totalitäres System zu überwinden. Auch heute
sehnen sich nicht nur Gläubige nach Werten, die höher sind als die
Macht von Geld und Besitz.
Freilich gelten die Mystik, der Pomp und die starren Regeln, mit
denen sich gerade die katholische Kirche umgibt, vielen Heutigen als
ungeeignet, um Nächstenliebe oder Unterstützung für Arme und Schwache
zu wecken. Und evangelische Christen würden wohl nicht auf den
Gedanken kommen, das Blut eines Toten anzubeten. Auf der Suche nach
Kraft für den Alltag und auch nach Vor- oder Leitbildern sind dagegen
die meisten von uns. +++
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