Frankfurt (Oder) Die Gewinner des
diesjährigen Brandenburgischen Kunstpreises der Märkischen
Oderzeitung stehen fest. Eine Jury unter Vorsitz von
MOZ-Chefredakteur Frank Mangelsdorf kürte in der Kategorie Malerei
den Schönholzer Maler Lutz Friedel für seinen Zyklus „Ein Totentanz“,
der aus mehr als 200 Ölbildern besteht. In der Kategorie Skulptur
siegte der Cottbuser Künstler Hans-Georg Wagner. Er hatte die
Holzskulptur „Selbst“ für den Wettbewerb eingereicht. Der
Grafik-Preis geht an den Cottbuser Matthias Körner für seine
zwölfteilige Reihe „Apostel“. Körner erhält die Auszeichnung nach
2009 bereits zum zweiten Mal. Den Ehrenpreis des brandenburgischen
Ministerpräsidenten für das Lebenswerk erhält in diesem Jahr der
Altlandsberger Maler Harald Metzkes als Mitbegründer der Neuen
Berliner Schule. Er wird seine Auszeichnung am 8. Juli im Schloss
Neuhardenberg aus den Händen von Matthias Platzeck entgegennehmen.
Über die Sieger des erstmals ausgelobten Förderpreises für junge
Künstler wird eine eigens dafür eingeladene Jury befinden. Der
brandenburgische Kunstpreis wird in diesem Jahr zum neunten Mal von
der Märkischen Oderzeitung in Kooperation mit der Stiftung Schloss
Neuhardenberg verliehen. Insgesamt wurden in diesem Jahr 158
Wettbewerbsbeiträge eingereicht.
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