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Frankfurt (Oder) Hundert Tage nach der Regierungsbildung von
Rot-Rot sind fast zwei Drittel der Brandenburger mit der
Landesregierung zufrieden. Die Mehrheit blickt außerdem optimistisch
in die Zukunft. Bei einer aktuellen Meinungsumfrage von infratest
dimap im Auftrag der Märkischen Oderzeitung und des
rbb-Nachrichtenmagazins „Brandenburg aktuell“ gaben 57 Prozent der
befragten Brandenburger an, eher zuversichtlich in die Zukunft zu
blicken, 33 Prozent zeigten sich eher beunruhigt. Besonders viel
Optimismus demonstrierte die junge Generation bis zum Alter von 29
Jahren, wo 70 Prozent Zuversicht zeigen und nur 20 Prozent sich
skeptisch gegenüber der Zukunft äußerten. Auch die Befragten im Alter
über 60 Jahre sehen deutlich hoffnungsvoller nach vorn als die 30-
bis 59-Jährigen. Wie im September 2014 sind 60 Prozent der Befragten
mit der Landesregierung zufrieden oder sehr zufrieden. Nur 36 Prozent
gaben an, weniger oder gar nicht zufrieden zu sein. Der hohe
Zustimmungswert des letzten Halbjahres stellt einen Rekord dar, der
seit den 1990er-Jahren nicht mehr erreicht wurde. In der
Sonntagsfrage konnten SPD und CDU gegenüber der Landtagswahl im
vergangenen September einen leichten Stimmenzuwachs von je zwei
Prozentpunkten verzeichnen. Die Sozialdemokraten kamen auf 34
Prozent, die Christdemokraten auf 25 Prozent. Die Linke bleibt laut
Umfrage bei dem niedrigen Wert von rund 19 Prozent, auf den sie bei
der Landtagswahl abgesackt war. Die AfD verliert gegenüber dem
Wahlsonntag rund zwei Prozent, bleibt mit zehn Prozent aber noch
zweistellig. Auch die Grünen verlieren leicht und landen bei fünf
Prozent. Populärster Politiker bleibt Regierungschef Dietmar Woidke
(SPD), mit dessen Arbeit 66 Prozent der Befragten zufrieden sind.
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