
Mit der neuen Studie „Einblicke in In-App-Wallets: Was Plattformen über Nutzerverhalten und Erwartungen wissen müssen“ liefert Mangopay fundierte Erkenntnisse darüber, wie Verbraucher auf Plattformen mit In-App-Wallets interagieren, was ihre Entscheidungen beeinflusst und wie Plattformbetreiber darauf reagieren können.
Grundlage der Untersuchung ist eine umfangreiche Online-Befragung unter 5.000 Verbraucherinnen und Verbrauchern aus fünf Schlüsselmärkten: Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien.
Um Plattformen dabei zu helfen, diesem wachsenden Trend bei Wallets einen Schritt voraus zu sein, untersucht die Studie, wie Nutzerinnen und Nutzer Transaktionen auf Plattformen abwickeln, welche Zahlungsarten sie bevorzugen, wie sie ihr Guthaben empfangen möchten, welche Funktionen das Wallet-Erlebnis verbessern könnten und welchen Einfluss Anreize wie Belohnungen und Treueprogramme auf die Nutzung haben.
In Deutschland ergab die Studie Folgendes:
• Mit 45 Prozent aktiven Nutzerinnen und Nutzern von In-App-Wallets, zeigt der Markt eine hohe Vertrautheit und deutliches Wachstumspotenzial.
• Dieser Anteil steigt bei den 25- bis 44-Jährigen auf über 50 Prozent, was diese Generation als besonders wallet-freundlich auszeichnet, während die Akzeptanz bei den über 55-Jährigen bei 35 Prozent liegt.
• Besonders beliebt sind Belohnungen wie kostenloser Versand, Cashback sowie Rabatte auf zukünftige Einkäufe – sie zählen zu den wichtigsten Treibern für Ausgaben auf Plattformen.
• 50 Prozent der deutschen Nutzerinnen und Nutzer bevorzugen die schnellere Erstattung über In-App-Wallets gegenüber klassischen Banküberweisungen.
• Gleichzeitig gibt es Hürden: 40 Prozent der Verbraucher geben Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Datensicherheit als Hauptgrund an, auf die Nutzung von Wallets zu verzichten. In der jüngeren Zielgruppe (16–24 Jahre) sinkt dieser Anteil allerdings deutlich auf 30 Prozent.
Erkenntnisse über alle Märkte hinweg:
• In-App-Wallets gewinnen an Bedeutung: 42 Prozent der Verbraucher nutzen sie für Käufe auf Plattformen – vom Shopping über Autovermietung bis hin zu Flug- und Hotelbuchungen.
• 62 Prozent geben an, dass Belohnungen wie Cashback oder Treuepunkte eine zentrale Rolle bei der Auswahl des Anbieters spielen.
• Zu den häufigsten Frustrationen beim Kauf auf Plattformen zählen langsame Rückerstattungen (27 %) und eingeschränkte Zahlungsmöglichkeiten (21 %).
• Funktionen wie Sofortüberweisungen, Budget-Tools und Treueprogramme stehen ganz oben auf der Wunschliste der Nutzer für ein verbessertes Wallet-Erlebnis.
• Fast jeder zweite Nutzer (41 %) bevorzugt Rückerstattungen direkt in die In-App-Wallet statt aufs Bankkonto.
Die Studie zeigt klar: Plattformen, die Wallet-Funktionen intelligent integrieren, können nicht nur die Nutzerbindung stärken, sondern auch Zahlungsprozesse vereinfachen und neue Einnahmequellen erschließen.
„Wir sehen In-App-Wallets als einen wichtigen Wachstumsmotor für Plattformen“, so Lennart Von Schlichting, Sales Manager CEE bei Mangopay. “ Die Daten bestätigen den Branchentrend: Die Akzeptanz steigt rasant – mit den richtigen Anreizen und einem verbesserten Nutzungserlebnis wird sie weiter zunehmen. Plattformen, die in intelligente Wallet-Integrationen investieren, sind besser positioniert, um neue Einnahmequellen zu erschließen und eine dauerhafte Kundenbindung aufzubauen.“
Mangopay stellt seit über zehn Jahren eine Wallet-basierte Zahlungsinfrastruktur bereit, die speziell für Plattformen mit komplexen Zahlungsströmen entwickelt wurde. Kunden wie Vinted, ManoMano, Paybyrd, Sorare, Malt, Travelnest oder Mobile.de setzen auf Mangopays Infrastruktur, um schneller zu wachsen, Abläufe zu optimieren und sich im globalen Plattformmarkt zu behaupten. Die aktuelle Studie liefert datenbasierte Orientierung für Plattformen, um Nutzerbedürfnisse besser zu verstehen und passgenaue Services und Funktionen zu entwickeln. Wallets sind dabei mehr als reine Zahlungsfunktionen: Mit intelligenten Features angereichert, bieten sie echten Mehrwert, stärken die Bindung zur Plattform und fördern die Wiederkehr der Nutzer.