
Wenn die Fachhochschule ruft, kommen die maritimen Experten nach Flensburg. Sogar Vertreter aus Singapur und Stettin sind heute zur 36. Informationstagung zur Schiffsbetriebsforschung (ISF) am Maritimen Zentrum der FH unter den Gästen. Insgesamt diskutieren 150 Teilnehmer aus der maritimen Industrie über Entwicklungen und Betriebserfahrungen im Offshore- und Schiffsbetrieb.
Dr. Klaus von Stackelberg, Vizepräsident der Fachhochschule, wies in seinem Grußwort auf die zunehmende internationale Arbeitsteilung von Wirtschaft und Gesellschaft hin: „Die zunehmende Verflechtung der Volkswirtschaften ist nur durch die Bereitstellung der notwendigen logistischen Kapazitäten und die damit verbundene Nutzung der Weltmeere zu bewerkstelligen.“ Den damit verbundenen Herausforderungen, denen Unternehmer und Entscheidungsträger gegenüber stehen, sind Lehr- und Forschungsgegenstand der Studierendenausbildung an der FH. Davon wiederum profitiert die Wirtschaft: „Unsere maritimen Wissenschaften und Studiengänge richten sich immer an realen, komplexen Problemen aus“, so von Stackelberg.
Die hochkarätige Informationstagung zur Schiffsbetriebsforschung der Fachhochschule Flensburg berichtet traditionell über neue Entwicklungen und Betriebserfahrungen des Schiffsbetriebes: Alternative und aktuelle Betriebskonzepte, Energieeffizienz, Ressourcenschonung, Emissionsminderung, Wartung, Betrieb, Instandhaltung und zukünftige Herausforderungen sind die Kernthemen der Tagung.
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