Weil wenig neue Angebote auf den Markt kommen,
zahlen Immobilienkäufer häufiger überhöhte Preise – dieser Meinung
ist jeder dritte Makler laut Marktmonitor Immobilien 2013 von
immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale / Selbst einstige
Ladenhüter werden attraktiv / Viele Käufer halten Immobilien für eine
sichere Alternative zu Geldanlagen
Jedem dritten Makler zufolge lassen sich Immobilienkäufer derzeit
dazu hinreißen, auch überhöhte Preise zu zahlen. Das ergab die
repräsentative Studie Marktmonitor Immobilie 2013 von immowelt.de,
einem der führenden Immobilienportale, und Prof. Dr. Stephan Kippes
von der Hochschule Nürtingen-Geislingen. Vor einem Jahr teilte nur
jeder fünfte Makler diese Einschätzung. Die Ursache ist schnell
gefunden: das mangelnde Angebot. 85 Prozent der Makler haben nach
eigenen Angaben zu wenige Immobilien in ihrem Bestand.
Selbst Ladenhüter attraktiv
Die Verknappung des Angebots und der große Kundenandrang sorgen
außerdem dafür, dass Käufer auch zu Objekten greifen, die bis dahin
schwer zu vermarkten waren. Jeder vierte Makler sagt, dass für
Interessenten derzeit selbst Ladenhüter attraktiv sind. Vor einem
Jahr stimmte nur jeder Fünfte dieser Aussage zu. „Weil es auf den
Immobilienmärkten gerade sehr hektisch zugeht, sind Käufer immer
öfter bereit, sehr schnelle Entscheidungen zu treffen und dabei auch
überhöhte Preise zu akzeptieren“, erläutert Carsten Schlabritz,
Vorstand der Immowelt AG, den Grund für diese Entwicklung.
Betongold als Finanzinvestition
Auf dem Markt sind immer mehr Kaufinteressenten unterwegs, die
lieber in Immobilien statt in Geldanlagen investieren wollen. Jedem
zweiten Makler zufolge sehen Immobilienkäufer Wohnungen und Häuser
als bessere Alternative zu Geldanlagen. Hier kommt die
Inflationsangst der Deutschen zum Ausdruck, die seit der Finanzkrise
um sich greift.
Die Ergebnisse der Studie im Überblick:
Private Käufer, die ihr Geld derzeit in Immobilien investieren …
– zahlen überhöhte Preise
o Ja: 30 Prozent
o Nein: 68 Prozent
– zahlen angemessene Preise
o Ja: 71 Prozent
o Nein: 28 Prozent
– kaufen auch Ladenhüter
o Ja: 24 Prozent
o Nein: 72 Prozent
– kaufen Immobilien aus Mangel an sicheren Geldanlagealternativen
o Ja: 50 Prozent
o Nein: 45 Prozent
– investieren erstmals in eine Immobilie, um diese zu vermieten
o Ja: 53 Prozent
o Nein: 46 Prozent
– besitzen bereits eine oder mehrere Immobilien, die sie vermieten
o Ja: 68 Prozent
o Nein: 26 Prozent
– sind gut informiert und wissen, was sie wollen
o Ja: 74 Prozent
o Nein: 25 Prozent
– treffen eine schnelle Kaufentscheidung
o Ja: 47 Prozent
o Nein: 51 Prozent
– treffen eine unbedachte Kaufentscheidung
o Ja: 17 Prozent
o Nein: 80 Prozent
Über den Marktmonitor Immobilien 2013
Der Marktmonitor Immobilen 2013 ist eine repräsentative Studie von
immowelt.de und Prof. Dr. Stephan Kippes, Inhaber der Professur für
Immobilienmarketing und Maklerwesen an der Hochschule
Nürtingen-Geislingen. Die Daten für die Studie wurden innerhalb des
Immobilien-Professional-Panels (IPP) der Immowelt AG erhoben, an dem
ausschließlich Fachleute aus der Immobilienwirtschaft teilnehmen.
Befragt wurden 560 zufällig ausgewählte Makler, Bauträger und andere
Immobilienspezialisten in ganz Deutschland.
Die gesamte Studie Marktmonitor Immobilien 2013 kann ab sofort
hier heruntergeladen werden: www.marktmonitor-immobilien.de.
Ergebnisgrafiken zum Artikel stehen hier zum Download bereit:
http://ots.de/uO1Le
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Über immowelt.de:
Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 4,2
Millionen Besuchern (comScore, Stand: September 2012) und bis zu 1,2
Millionen Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden
Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien.
Zusätzliche Verbreitung erreichen die Inserate über 50
Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen Tages- und
Wochenzeitungen sowie über Apps für iPhone, iPad,
Android-Smartphones, Blackberry und Windows Phone.
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