Die eurokritische „Alternative für Deutschland“ (AfD) hat mit Blick auf den Zustand der Infrastruktur in Norddeutschland eine sinnvollere Verwendung der Steuergelder angemahnt. Jörn Kruse, Sprecher des Landesverbandes Hamburg der AfD, sieht in den „unzureichenden und zu späten Investitionen in Wartung und Reparatur aufgrund zu geringer Finanzmittel sowie der mangelnden Sachkompetenz im Bundesverkehrsministerium“ die Gründe für den Verfall der Infrastruktur im Norden. Jannis Andrae, Sprecher des Landesverbandes Schleswig-Holstein der AfD, schließt sich dem an und betont seine Verwunderung darüber, „dass die Bundesregierung Milliardenbeträge zur Rettung von Großbanken, die sich verspekuliert haben, bereitstellt, während die Infrastruktur Norddeutschlands zerbröckelt.“ Die Sprecher der beiden Landesverbände fordern aus diesem Grund eine deutliche Neuorientierung der politischen Prioritäten sowie eine sinnvollere Verwendung der deutschen Steuergelder. Diese müssten dringend stärker der deutschen Infrastruktur zugute kommen, teilte die AfD am Freitag mit.
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