McKinsey ist die produktivste Gründerschmiede unter den Beratungsfirmen

Knapp 20 Prozent der Top-Entrepreneure waren zuvor
in Beratungen aktiv

Berlin, 18. September 2018 – Die Beratungsfirma McKinsey bringt in
Deutschland im Vergleich zu ihren Konkurrenten sowohl die meisten als
auch die erfolgreichsten Gründer hervor. Das zeigt eine Analyse des
Wirtschaftsmagazins –Capital– (Ausgabe 10/2018, EVT. 20. September),
die auf der Grundlage von Daten des Karriere-Netzwerks LinkedIn
durchgeführt wurde. 211 Start-up-Gründer in Deutschland haben demnach
vorher bei McKinsey gearbeitet, 137 beim Konkurrenten BCG. Von Roland
Berger kommen 94 Start-up-Gründer, von Bain 77.

Von McKinsey kommen nicht nur insgesamt die meisten
Start-up-Gründer, sondern auch die größte Zahl an Top-Entrepreneuren,
wenn als Maßstab dafür die Menge des eingeworbenen Kapitals gilt. Das
hat eine Studie der Berliner Hochschule für Technologie und
Wirtschaft ergeben, aus der –Capital– vorab zitiert. Die
Wissenschaftler Julian Kawohl und Julia Heinrichs haben dafür die
Lebensläufe der 100 bestfinanzierten Gründer in Deutschland
ausgewertet. Der häufigste Ex-Arbeitgeber dieser Gründer-Elite ist
McKinsey (zwölf Prozent), womit sich die Beratung sogar vor der
Start-up-Fabrik Rocket Internet (zehn Prozent) platzierte. Es folgen
BCG (sieben Prozent), Deutsche Bank und Goldman Sachs (je fünf
Prozent). Insgesamt waren knapp 20 Prozent der Top-Entrepreneure
zuvor in Beratungen aktiv.

Pressekontakt:
Niklas Wirminghaus, Redaktion –Capital–,
Tel. 030/220 74-5122
E-Mail: wirminghaus.niklas@capital.de
www.capital.de

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