Die Deutschen betrachten die medizinische
Versorgung in Deutschland etwas kritischer als noch vor einem Jahr.
In einer bundesweiten Umfrage der Stiftung Deutsche
Schlaganfall-Hilfe bewerteten 50 Prozent der Befragten die Versorgung
gut oder sehr gut, 16 Prozent schlecht oder sehr schlecht. 2011 gaben
noch 60 Prozent positive Bewertungen ab, lediglich 10 Prozent
hingegen eine negative.
Gleichzeitig gewinnt der Rat von Apothekern an Bedeutung. 49
Prozent der Befragten wenden sich in Gesundheitsfragen neben ihrem
Arzt auch an ihren Apotheker. Im vergangenen Jahr waren es noch 43
Prozent.
Der Schlaganfall wird in der Bevölkerung immer deutlicher als
Volkskrankheit wahrgenommen. 57 Prozent der Befragten haben bereits
Erfahrungen mit einem Schlaganfall in ihrem direkten Umfeld gemacht.
2011 gaben dies 44 Prozent an.
Das Schlaganfall-Barometer der Stiftung Deutsche
Schlaganfall-Hilfe erhebt zweimal jährlich das Wissen der Bevölkerung
rund um den Schlaganfall. 1.000 Bürgerinnen und Bürger nehmen an der
Straßenbefragung teil.
Pressekontakt:
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
Mario Leisle
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