Mehr Frauen in Führungspositionen / Das YOUNG WOMEN LEADERSHIP (YWL)-Programm der SYNK Business School bietet Stipendien für weibliche Nachwuchsführungskräfte (FOTO)

In der Mitte der Gesellschaft ist das Thema längst angekommen und
auch viele Unternehmen wünschen sich heute mehr Frauen in
Führungspositionen. Hier setzt das Stipendiats-Programm YOUNG WOMEN
LEADERSHIP (YWL) der SYNK Business School an: Seit 2015 bietet es
weiblichen Nachwuchsführungskräften die Möglichkeit, sich für einen
beruflichen Aufstieg zu qualifizieren.

„Der Impuls war und ist, mehr Frauen zu ermutigen und zu befähigen
in Führungspositionen zu gehen, gerade auch in den Männerdomänen“,
sagt Ulrike Möhler, Trainerin an der SYNK Business School. „Viele
Firmen suchen weibliche Führungskräfte, um neue Impulse und einen
anderen Blickwinkel auf Situationen zu bekommen – aber es gibt zu
wenig geeignete Bewerberinnen.“ Einige dieser Unternehmen fungieren
nun als Sponsoren des Programms, aktuell sind dies Allianz, Aquila
Capital, Barclaycard, die Deutsche Bank, die Frankfurter Sparkasse
und Thales. „Die Idee des lebenslangen Lernens und die Förderung von
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist der Firma Barclaycard ein
echtes Anliegen. Das Unternehmen bietet intern viele Entwicklungs-
und Weiterbildungsmöglichkeiten an. Als Unternehmen, das die die
Charta der Vielfalt unterschrieben hat, war es selbstverständlich mit
einem klaren „Ja“ zu antworten, als uns Torsten Jegminat gefragt hat,
ob Barclaycard das Young Women Leadership Programm unterstützen
würden. Das Programm hat uns überzeugt und so sind wir das zweite
Jahr nicht nur mit einem Geldbetrag dabei. Corina Pick, Head of
Learning&Organisational Development, unterstützt darüber hinaus als
Mentorin und als Gastrednerin. „So viele engagierte und begeisterte
Kolleginnen im Austausch zu erleben, das ist etwas ganz Besonderes.
Und aller guten Dinge sind drei – wir sind auch bei einer Neuauflage
wieder als Sponsor dabei“, so Corina Pick von Barclaycard Barclays
Bank PLC.

Die YWL-Stipendiatinnen erschließen und entwickeln ihr
Führungskräftepotenzial über sechs Monate hinweg. In drei Schritten
lernen sie Methoden und Wege kennen, Leitungsaufgaben effektiv und
effizient zu begegnen. Das Modul „Leading myself“ versetzt sie in die
Lage, sich selbst und ihre Rolle zu reflektieren; das Modul „Leading
others“ gibt ihnen wirksame Führungstools an die Hand und vermittelt
ihnen Kommunikations- und Gesprächstechniken; das Modul „Leading the
Organization“ schließlich bietet den Stipendiatinnen Einblicke in
aktuelle Konzepte wie Digital Leadership und Agiles Management, um
den Herausforderungen des Informationszeitalters zeitgemäß begegnen
zu können und flexibel, proaktiv, antizipativ und initiativ zu
handeln.

Das Kernstück des YWL-Programms ist eine 9-tägige
Intensiv-Leadership-Ausbildung an der SYNK Business School.
Abgerundet wird die Qualifizierung durch ein abschließendes Senior
Leadership Mentoring: Jede Stipendiatin bekommt eine erfahrene
Führungskraft als Sparrings-Partner für einen Erfahrungsaustausch.
Über die Studieninhalte hinaus bietet das Programm den
Stipendiatinnen die Möglichkeit, weibliche Führungskräfte aus anderen
Professionen, Unternehmen, Branchen, Regionen und Altersstufen
kennenzulernen und sich mit diesen zu vernetzen.

Erste Berichte aus der Praxis zeigen, dass die Förderung wirkt.
Beim diesjährigen YWL-Abschluss Ende November schilderten
Absolventinnen des Vorjahres, wie sie die erworbenen Qualifikationen
nutzen konnten, um ihre Führungsaufgaben zu meistern. Dabei stellte
sich heraus, dass auch die Vernetzung funktioniert: Viele Alumnae
sind über Firmen und Branchen hinaus in Kontakt und unterstützen
einander.

„,Haltung schlägt Position–, das ist zu meinem Mantra geworden“,
sagt Helga Fabritius, eine Absolventin aus 2017, “ der Satz gibt mir
Mut, mich mit meinem Wertesystem auch nach ,oben– zu positionieren.“
Sie habe sich selbstbewusst von dem Drang verabschiedet, es immer
allen Recht machen zu wollen und sie habe erkannt, dass ein
authentischer Führungsstil an die Persönlichkeit gekoppelt ist:
„Keine führt so wie ich, weil keine so ist wie ich.“ Sie habe
delegieren gelernt und sie nutze nun systemische Fragen, um zum
Selberdenken anzuregen: „Ich bin keine Antwortmaschine, ich muss
nicht alle Zustände erklären und lösen.“ Immer wieder halte sie sich
die YWL-Grundfragen vor Augen: „Wie kann ICH die Situation
bereichern? Was ist MEINE Wirkung?“

Das Stipendienprogramm wurde 2015 erstmalig von der SYNK Business
School initiiert. Bereits damals haben sich rund 200 YOUNG WOMEN
LEADERS beworben. Durch die Unterstützung der Förder-Partner Allianz
Global Corporate & Specialty SE, Barclaycard Deutschland,
Jungheinrich AG und Thales Deutschland konnten im Frühjahr 2016 sechs
zusätzliche Plätze geschaffen und nun jeweils 26 Stipendiatinnen
aufgenommen werden. Eine fünfköpfige Jury aus erfahrenen
Führungskräften wählt die Teilnehmerinnen aus.

Es wird bereits darüber nachgedacht, das Programm in 2018
fortzuführen.

Pressekontakt:
Jörg Krauter, Managing Partner & Director SYNK Business School
Ulrike Möhler, Senior Manager SYNK GROUP

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