Infolge der
wachsenden Reputation der Region als High-Tech-Gebiet wählen mehr und
ausländische Unternehmen Brabant als Basis für ihre F&E-Geschäfte.
Zum ersten Mal richtet sich grosses ausländisches Interesse auf die
Einrichtung eines Forschungs- & Entwicklungszentrums in Brabant.
Dieses Interesse stammt vor allen Dingen von Unternehmen aus den
Bereichen Elektronik, Medizintechnik, Solartechnik und
Halbleitertechnik. Dies zeigen die vorläufigen Zahlen für das Jahr
2010, welche von BOM Foreign Investments veröffentlicht wurden.
20 Prozent aller Kontakte von BOM mit ausländischen Unternehmen
im Jahr 2010 in Bezug auf potenzielle Geschäftsstandorte bezogen sich
auf den F&E-Sektor, womit der Bereich Herstellung auf den zweiten
Platz verwiesen wurde. Im Besonderen ist die einzigartige Position
Brabants innerhalb der Niederlande in Bezug auf die
Spitzentechnologie der Auslöser für eine strukturelle Veränderung im
Zustrom von ausländischen Investitionen.
Neues Alleinstellungsmerkmal
Richard l–Ami, der Leiter der Abteilung ausländische
Investitionen bei BOM, erklärt einen Teil des Erfolgs: „Wir haben
bemerkt, dass Brabant international mehr und mehr sichtbar wird“. Er
fuhr fort: „Unsere Kombination aus proaktiver Akquise und die
Erschaffung einer starken Position für Brabants High-Tech-Anlagen
zahlt sich wirklich aus. Wir bewerben den High Tech Campus in
Eindhoven als einen ernsthaften Konkurrenten für das Silicon Valley
und andere High-Tech-Zentren in Boston, Japan, China, Indien und
Israel. Brabants Entwicklungen erfüllen internationale Standards und
das Interesse des F&E-Sektors für Brabant zeigt dies deutlich. Wir
haben unseren Namen deutlich auf der Landkarte gesetzt und haben
unserem Angebot ein Alleinstellungsmerkmal hinzugefügt. Brabant
profitiert von der Spitzentechnologie – dieses Segment wird uns
wahrhaftig zu einem internationalen Akteur machen.“
Intensive Dynamiken
L–Ami hat eine verstärkte Dynamik in der Wirtschaft Brabants
festgestellt. „Die Anzahl der potenziellen Investoren ist im
Vergleich zum Jahr 2009 um 17% gestiegen.“ Die USA kann den grössten
Teil für sich verbuchen, wobei China und Taiwan zusammen einen
vergleichbaren Chancenanteil für sich verbuchen können. Der
asiatische Handel und die Industrie – zu der auch Indien, Japan und
Korea gehören – sind sehr gut repräsentiert. L–Ami verweist auch auf
die beeindruckenden Beiträge ausländischer Investitionen von anderen
europäischen Ländern: „20 Prozent der Projekte kommen aus Europa. Das
heisst Brabants Position ist auch dort hervorgetreten. Nun müssen wir
uns noch mehr auf die Vermarktung von Brabants High-Tech-Profil in
wirtschaftlich starken Regionen wie dem Gebiet in und um Stockholm
und in Baden-Württemberg in Deutschland konzentrieren.“
Pressekontakt:
Hinweise für die Presse: Für weitere Informationen: BOM
ForeignInvestments, Richard l–Ami, Director, Tel. (088)831-11-40 /
rlami@bom.nl,http://www.foreigninvestments.eu