Zum heute von der Bundesregierung angenommenen Bundesbericht Forschung und Innovation 2010 erklären die bildungspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und der FDP-Bundestagsfraktion Albert Rupprecht MdB und Patrick Meinhardt MdB:
Deutschland steht als Forschungsstandort an der Spitze. Deshalb bekennt sich diese christlich-liberale Bundesregierung zum „Drei-Prozent-Ziel“ und wird bis 2013 zwölf Milliarden Euro mehr für Bildung und Forschung investieren. Es gibt keine Alternative zu einer Politik, die auf Forschung, Entwicklung und Innovationen setzt!
Deutschland ist ein führender Forschungsstandort. Staat und Wirtschaft investieren kräftig in Forschung und Entwicklung. Die absoluten Zahlen zeigen, Deutschland liegt bei den FuE-Ausgaben auf Platz vier der Weltrangliste. Im OECD-Raum besetzt Deutschland Platz drei und liegt dabei deutlich vor Frankreich, Großbritannien, Italien, Schweden und Spanien. Die Hightech-Strategie, der Pakt für Forschung und Innovation, die Exzellenzinitiative und letztlich auch der Hochschulpakt zeigen deutliche Wirkungen auf das gesamte Innovationssystem.
Die deutsche Wirtschaft ist traditionell stark auf die forschungsintensive verarbeitende Gewerbe, wo sie über herausragende technologische Kompetenzen und eine starke Welt-marktposition verfügt, ausgerichtet. Im Jahr 2008 investierte das deutsche Verarbeitende Gewerbe allein über 51 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung. Das sind rund 90 Prozent der FuE-Ausgaben der Wirtschaft. Eine dynamische Forschungspolitik ist der Motor für eine aktive Wirtschaftspolitik.
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