Meuthen: Griechenland muss nun endlich die Eurozone verlassen

Zum erneuten Reformstau in Griechenland erklärt der
Vorsitzende der Alternative für Deutschland, Jörg Meuthen:

„Die griechische Regierung hat einmal mehr die vereinbarten
Reformen nicht umgesetzt. Die nächsten Schritte sind vorhersehbar:
Die Geldgeber werden nun solange ihre Drohkulisse aufrecht erhalten,
bis die Griechen erste Zugeständnisse machen, die jedoch noch weit
hinter den ursprünglich vereinbarten Reformschritten liegen werden,
um dann ihr Geld doch noch zu erhalten. Selbst diese Zugeständnisse
werden sie dann wieder einmal nicht einhalten. Warum auch? Geld
bekommen sie ja so oder so.

Das Asyl-Chaos in Europa kommt ihnen dabei doppelt gelegen. Zum
einen, da sich das griechische Finanzdrama und der mangelnde
Reformwille mittlerweile fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit
vollzieht. So kann die griechische Regierung nahezu unbemerkt ihr
unlauteres Spielchen mit Brüssel und Berlin weiter treiben.

Zum anderen nutzt die griechische Regierung den Strom der
Zuwanderer nach Europa, um weitere Forderungen an Brüssel zu stellen.
Das aktuelle Verhalten dieser Regierung zeigt einmal mehr, dass
Griechenland nicht in der Eurozone bleiben darf. Solange es keinen
Grexit gibt, wird Griechenland immer mehr –Solidarität– in Form von
Finanzmitteln einfordern, ohne ein Mindestmaß an Eigenleistung zu
erbringen.“

Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
Email: christian.lueth@alternativefuer.de
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