MFG.com: Service ist entscheidend für die Qualität einer Sourcing-Plattform

Sourcing-Marktplätze gibt es viele. Entscheidend dabei ist nicht, ob möglichst viele Einkäufer und Lieferanten auf dem Marktplatz gelistet sind, denn die passenden Geschäftspartner finden nicht automatisch zueinander. Unternehmen, die mit dieser Erwartungshaltung ihre Ausschreibungen auf einem Sourcing-Marktplatz einstellen, können davon kaum profitieren, so MFG.com, der weltweit größte Sourcing-Marktplatz für das produzierende Gewerbe.

Ausschlaggebend für die erfolgreiche Nutzung eines Sourcing-Marktplatzes sind die angebotenen Serviceleistungen. Ohne die geht es nicht, denn ohne menschliches Zutun kommen die passenden Einkäufer und Lieferanten nicht zusammen. Zu Beginn des Internetbooms Ende der 90er-Jahre dachten viele, dass die neue Technologie automatisch in der Lage wäre, die richtigen Partner für das nächste Geschäft gleich mitzuliefern. Inzwischen wird deutlich, wo hier die Grenzen liegen. Veröffentlicht heute beispielsweise ein Einkäufer aus dem produzierenden Gewerbe seine Ausschreibung mit detaillierten Angaben zu Bearbeitungstechnologien, Werkstoffen, Werkstückabmessungen und Losgrößen auf einem Sourcing-Marktplatz, erhält er oft eine automatisch generierte Liste möglicher Partner. Damit weiß der Einkäufer dann aber noch nicht, welcher der potenziellen Lieferanten für den konkreten Auftrag tatsächlich qualifiziert ist und ob er die benötigten Kapazitäten in genau diesem Zeitraum frei hat. So wird unter Umständen eine hohe Erwartungshaltung beim Einkäufer erzeugt, die ein Sourcing-Marktplatz ohne ergänzende Serviceleistungen nicht liefern kann.

„Zu den zentralen Serviceleistungen gehört, dass ein Sourcing-Marktplatz proaktiv, und abhängig von den gebuchten Dienstleistungen auch weltweit, nach geeigneten Lieferanten für eine bestimmte Ausschreibung sucht und dem interessierten Einkäufer innerhalb von einigen Stunden passende Angebote unterbreitet“, erläutert Martin Hengstmann, Area Sales Manager Buy-Side bei MFG.com in München. „Voraussetzung dafür ist ein entsprechender kostenpflichtiger Servicevertrag. Ganz wichtig: Einkäufer sollten an der Stelle genau bei einem Betreiber nachfragen, welchen Service sie tatsächlich für welches Geld bekommen. Denn was nicht eindeutig definiert ist oder am Ende auch gar nichts kostet, ist einem alten Sprichwort nach, salopp formuliert, auch nichts wert.“

Diese Presseinformation kann unter www.pr-com.de abgerufen werden.