Gegen den von Jens Berendsen, Geschäftsführer der
Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft (ddvg), geforderten „Pakt
der Vernunft“ wehrt sich Michael Konken, Vorsitzender des Deutschen
Journalisten-Verbandes.
Jens Berendsen hatte bei der Jahres-Pressekonferenz der
SPD-Medienholding erklärt, dass bei der anstehenden Verhandlung um
den Manteltarif unter anderem auch über die 36,5-Stunden-Woche
gesprochen und die Vergütung bei Sonn- und Feiertagsdiensten für
Redakteure gesprochen werden solle.
Zum Branchendienst Newsroom.de sagte Michael Konken: „Journalisten
sind nicht die Lohnsklaven der Verlage, sondern haben ein Anrecht auf
eine angemessene Bezahlung. Bei allen Zeitungen, auch bei den
ddvg-Beteiligungen, leisten die Journalisten schon seit Jahren ihren
Beitrag zur Sparpolitik. Etwa dadurch, dass jeder einzelne von ihnen
bei sinkendem Personalbestand in den Redaktionen immer mehr
arbeitet.“
Die ddvg ist unter anderem an der Verlagsgesellschaft Madsack
(„Hannoversche Allgemeine“, „Neue Presse“), an der „Leipziger
Volkszeitung“ oder an der „Neuen Westfälischen“ in Bielefeld
beteiligt.
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für Journalisten und Medienmacher: http://nsrm.de/-/158
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