„Es ist nicht hinnehmbar, dass die Reallöhne
sinken, während die Vermögen der 500 reichsten Deutschen um 5,5
Prozent wachsen. Es müssen endlich die Weichen für kräftige
Lohnerhöhungen gestellt werden“, kommentiert Michael Schlecht das
Sinken der Reallöhne im dritten Quartal um 0,3 Prozent im Vergleich
zum Vorjahresquartal. Der Chefvolkswirt der Fraktion DIE LINKE
weiter:
„Für kräftige Lohnerhöhungen muss die gewerkschaftliche
Durchsetzungsmacht wieder gestärkt werden. Dazu müssen Formen
prekärer Beschäftigung wie Leiharbeit oder der Missbrauch von
Werkverträgen sowie die sachgrundlose Befristung von Arbeitsverträgen
verboten werden. Das Zwangssystem Hartz IV muss überwunden werden.
Ein gesetzlicher Mindestlohn von zunächst zehn Euro würde das
Lohnniveau nach unten absichern.“
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