Michalk: „Disability Manager“öffnen Türen zwischen Arbeitgebern und Menschen mit Behinderung

Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ist
ein wertvolles Instrument zur beruflichen Wiedereingliederung von
Menschen mit Behinderung nach § 84 Sozialgesetzbuch Neuntes Buch (SGB
IX). Damit es in der Praxis stärker als bisher angewendet wird,
brauchen Betriebe mehr qualifizierte Unterstützung. Dazu erklärt die
Behindertenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Michalk:

„Mit Hilfe des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM)
sollen Menschen mit einer Behinderung nach Unfall oder Krankheit
schrittweise wieder in ihren alten Beruf zurückkehren. Doch nicht
alle Betriebe machen davon Gebrauch. Dabei hätten sie Vorteile, wenn
sie die bestehenden Angebote besser ausschöpfen. So können
zertifizierte –Disability Manager– – das sind umfassend geschulte
Experten – Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mit Behinderung sowie
ihren Arbeitgebern beim oftmals schwierigen beruflichen
Wiedereinstieg nach Unfall oder Krankheit helfen.

–Disability Manager– begleiten, informieren und motivieren alle
Beteiligten im Unternehmen, klären Fragen rund um den barrierefreien
Arbeitsplatz oder leiten Präventionsmaßnahmen ein. Ziel ist es, die
Anforderungen im Job auf die Fähigkeiten des einzelnen Mitarbeiters
abzustimmen. Für alle Beteiligten entsteht so eine Win-Win-Situation:
Das Unternehmen spart langfristig, wenn es in die Prävention der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investiert. Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer bleiben in Beschäftigung, auch wenn sie in ihren
Fähigkeiten eingeschränkt sind. –Disability Management– ist für die
betriebliche Wiedereingliederung eine effiziente Stütze, die von mehr
Unternehmen genutzt werden muss.“

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