Der Softwarekonzern Microsoft prüft die Lizenzen
Tausender deutscher Kunden. Ende 2014 verschickte das Unternehmen
Briefe an mehr als 15.000 Mittelständler und forderte sie auf,
gekaufte Lizenzen in einem Fragebogen zu erfassen. Das berichtet das
Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner am Freitag
erscheinenden Ausgabe.
Wirtschaftsprüfer kontrollieren bei dem Verfahren dann, ob die
Anzahl der erworbenen Microsoft-Lizenzen eines Unternehmens mit jener
der genutzten Produkte übereinstimmt. Ein einträgliches Geschäft für
den Konzern: Microsoft kann bei dieser Prüfung mit Mehreinnahmen in
zweistelliger Millionenhöhe rechnen.
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