Mietbarometer von immowelt.de: München ist erneut Spitze, Ruhrgebiet im Aufschwung

Münchener Toplagen erzielen Spitzenpreise von bis
zu 35,50 Euro pro Quadratmeter / Aufschwung im Ruhrgebiet: In
Dortmund steigen die Mieten im Großstadtvergleich am stärksten – sie
legen um 14 Prozent zu / Günstige Städte holen auf: Wohnungsmieten in
Essen, Dresden, Bremen und Hannover erstmals über Bundesdurchschnitt
von 6,30 Euro

Die gute Konjunktur zeigt ihre Wirkung – auch bei den Mieten: Um
bis zu 14 Prozent stiegen die Mieten in den größten deutschen
Städten, wie das Mietbarometer von immowelt.de, eines der führenden
Immobilienportale, zeigt. Für das Barometer wurden die Mietpreise des
1. Quartals 2012 mit denen des Vorjahreszeitraumes verglichen.
Angeführt wird das Mietbarometer traditionell von München, das 2012
wieder neue Maßstäbe setzt: In Toplagen des Bezirks Altstadt-Lehel
erreichen die Mieten Spitzenwerte von bis zu 35,50 Euro pro
Quadratmeter. Im Durchschnitt zahlten die Münchner im 1. Quartal 2012
rund 13,30 Euro pro Quadratmeter – mehr als das Doppelte der
deutschen Durchschnittmiete von 6,30 Euro.

Berlin: Spitzenmieten von bis zu 24,30 Euro pro Quadratmeter

Frankfurt belegt mit 12,30 Euro (+ 8 Prozent) den zweiten Platz
des Barometers, knapp dahinter folgt Hamburg mit 11,10 Euro pro
Quadratmeter (+11 Prozent). Mit einem durchschnittlichen
Quadratmeterpreis von 7,60 Euro liegt Berlin zwar weiter im
Mittelfeld, in begehrten Vierteln wie Berlin-Mitte ziehen die Preise
aber deutlich an. Für eine Mietwohnung in Toplage sind die
Hauptstädter bereit, auch Spitzenpreise von bis zu 24,30 Euro pro
Quadratmeter zu investieren.

Mieten in Dortmund steigen um 14 Prozent

Mit einem Plus von 14 Prozent steigen die Wohnungsmieten in
Dortmund am stärksten und erreichen mit 5,60 Euro pro Quadratmeter
einen neuen Höchstwert. Im letzten Jahr rangierte die Ruhrstadt noch
auf dem letzten Platz des Barometers. Auch Essen, Dresden, Bremen und
Hannover gehören zu den Aufsteigern: Erstmals liegen die vier Städte
mit Mieten zwischen 6,40 Euro und 6,80 Euro pro Quadratmeter über dem
Bundesdurchschnitt von 6,30 Euro. Die einzige deutsche Großstadt, in
der die Mieten im 1. Quartal 2012 unverändert auf dem Vorjahresniveau
liegen, ist Leipzig. Mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis
von 5,10 Euro ist die sächsische Stadt das neue Schlusslicht des
Mietbarometers.

Für das Mietbarometer wurden die Mietpreise von Wohnungen in
deutschen Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern untersucht.
Verglichen wurden die Nettokaltmieten von auf immowelt.de angebotenen
Wohnungen des 1. Quartals 2012 mit den Preisen des 1. Quartals 2011.
Die Mietpreise sind keine Abschlusspreise.

Die Mietpreise für Wohnungen in den 14 größten deutschen Städten
im Überblick:

Platz 1: München 13,30 Euro (+ 7 Prozent)
Platz 2: Frankfurt 12,30 Euro (+ 8 Prozent)
Platz 3: Hamburg 11,10 Euro (+ 11 Prozent)
Platz 4: Stuttgart 10,50 Euro (+ 8 Prozent)
Platz 5: Düsseldorf 9,70 Euro (+ 10 Prozent)
Platz 6: Köln 9,50 Euro (+ 10 Prozent)
Platz 7: Nürnberg 7,90 Euro (+ 4 Prozent)
Platz 8: Berlin 7,60 Euro (+ 9 Prozent)
Platz 9: Hannover 6,80 Euro (+ 11 Prozent)
Platz 10: Bremen 6,60 Euro (+ 6 Prozent)
Platz 11: Dresden 6,50 Euro (+ 6 Prozent)
Platz 12: Essen 6,40 Euro (+ 11 Prozent)
Platz 13: Dortmund 5,60 Euro (+ 14 Prozent)
Platz 14: Leipzig 5,10 Euro (+/- 0 Prozent)

Deutschland gesamt: 6,30 Euro (+ 2 Prozent)

Ergebnisgrafiken stehen hier zum Download bereit:
http://ots.de/oaUbV

Originalmeldung: http://ots.de/PGsOu

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Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich bis zu 3,5
Millionen Besuchern (comScore Media Metrix, Stand: Januar 2012) und
bis zu 1,2 Millionen Immobilienangeboten pro Monat einer der
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über 50 Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen
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