Mißfelder: Deutsche Unterstützungsleistungen hilft, Lage der Flüchtlinge im Irak zu verbessern

Humanitäre Hilfe Deutschlands beläuft sich auf
bisher 53,22 Millionen Euro

In den vergangenen Monaten konnte der Vormarsch des sogenannten
Islamischen Staats (IS) im Irak teilweise gestoppt werden. Dazu
erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Philipp Mißfelder:

„Es ist sehr gut, dass sich mit Jordanien nun auch weitere
regionale Mächte am Kampf gegen die Terrorgruppe des „Islamischen
Staats“ (IS) beteiligen. Durch den Einsatz der internationalen
Allianz, vor allem aber der Kurden, ist es in den vergangenen Monaten
gelungen, den Vormarsch des IS im Irak teilweise zu stoppen, die
Terrororganisation zurückzudrängen und ihre Schlagkraft lokal und
regional einzugrenzen. Deutschland hat mit seinen bisherigen
Unterstützungsleistungen substanziell dazu beigetragen.

Dieses Engagement ist eingebettet in einen breiten humanitären und
politischen Gesamtansatz. Seit Verschärfung der Krise im Irak in 2014
beläuft sich die deutsche humanitäre Hilfe auf rund 53,22 Millionen
Euro. Für Entwicklungsmaßnahmen für Flüchtlinge und aufnehmende
Gemeinden sind bisher rund 66,5 Millionen Euro bereitgestellt worden.
Die Bundesregierung trägt damit sichtbar zur zivilen Stabilisierung
im Nordirak bei. Daneben muss Deutschland auch die Kurden noch
stärker unterstützen und ihnen bessere Ausstattung und modernere
Waffen liefern.“

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