Mißfelder: Schweigeminute für die Opfer von München 1972

Bei den Olympischen Spielen 1972 wurden elf
israelische Athleten und ein deutscher Polizist von palästinensischen
Terroristen ermordet. Aus Anlass des 40. Jahrestages der tragischen
Ereignisse haben verschiedene Organisationen und Persönlichkeiten
dazu aufgerufen, der Opfer durch eine Schweigeminute bei der
Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in London zu gedenken.
Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder:

„Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion unterstützt die Aufrufe, der Opfer
von München bei der Eröffnung der Spiele von London durch eine
Schweigeminute zu gedenken.

Wir begrüßen das besondere Engagement von Bundesaußenminister
Westerwelle und setzen uns auch für ein Gedenken im Deutschen
Bundestag ein. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) sollte aus
Anlass des Jahrestages ein Zeichen setzen. Wir appellieren an Jacques
Rogge, den Präsidenten und an alle Mitglieder des IOC, aus dem
historischen Anlass die Opfer mit einer Schweigeminute bei der
Eröffnungsfeier zu würdigen.

Vierzig Jahre nach den tragischen Ereignissen, die elf Israelis
und einen deutschen Polizisten das Leben kosteten, wäre das ein
Zeichen dafür, dass die Olympischen Spiele den Geist von Frieden und
Versöhnung unter den Völkern immer neu stärken sollen. Die gesamte
olympische Bewegung sollte in diesem Geist in einer Schweigeminute
geeint sein.“

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