Mit Kostendeckeltarifen bis zu 65 Prozent gegenüber Flatrates sparen

(ddp direct) München, 23. November 2010

Handynutzer, die unbekümmert telefonieren, SMS schreiben und mobil im Internet surfen wollen, ohne auf die Kosten achten zu müssen, können sich zwischen Flatrates und Kostendeckeltarifen entscheiden. Kostendeckeltarife ermöglichen ein Sparpotenzial von bis zu 65 Prozent doch diese Tarife eigenen sich nicht für jeden.

Erst seit November 2010 gibt es Kostendeckeltarife, die nicht nur wie bislang die Kosten für Anrufe und SMS begrenzen, sondern auch die mobile Internetnutzung einschließen. Wie bei den bisherigen Kostendeckeltarifen zahlen Handynutzer maximal den festgelegten Betrag. Wird das Handy nicht genutzt, fallen auch keine Kosten an.

Das unabhängige Vergleichsportal CHECK24.de stellt die neuen Tarife vor und zeigt, für wen sich Kostendeckeltarife wirklich lohnen.

Neuheit: Kostendeckeltarife für Gespräche, SMS und Internet

o2 führte 2009 mit dem o2-o-Tarif das erste Mobilfunkangebot mit automatischer Kostenbegrenzung für Anrufe und SMS ein. Im November 2010 haben die Discounter eteleon, blau.de und simyo den Schritt gewagt und die Kosten für mobile Internetnutzung in den Kostenschutz integriert. Zudem bieten sie auch noch um 40 Prozent günstigere Minuten- und SMS Preise als o2 (9 Cent vs. 15 Cent).

Unterschiede zwischen den Tarifen von eteleon, blau.de und simyo bestehen im verwendeten Netz und der Höhe der Kostengrenze. eteleon nutzt das o2-Netz, blau.de und simyo das schlechter ausgebaute E-Plus-Netz. Die Kostendeckelung setzt bei eteleon bei 35 Euro ein, bei den beiden anderen Anbietern bei 39 Euro. Ist diese Kostengrenze erreicht, wird die Internetgeschwindigkeit signifikant gedrosselt.

Kostendeckeltarife im Vergleich zu Flatrates bis zu 65 Prozent günstiger

Vieltelefonierer und -Simser sind mit Kostendeckeltarifen sehr gut beraten, da es keine günstigeren Flatrates für Gespräche in alle Netze und SMS gibt.

Verbraucher mit wechselndem Handynutzungsverhalten können mit Kostendeckel-tarifen nur gewinnen: Wird das Mobiltelefon in einem Monat häufig verwendet, zahlt der Kunde maximal den festgelegten Kostendeckelbetrag ähnlich einer herkömmlichen Flatrate. Unterschied: Telefoniert der Kunde im nächsten Monat kaum, schreibt wenige SMS und nutzt das mobile Internet nur selten, zahlt er auch nur für die verbrauchten Minuten, SMS und Megabyte.

Ein weiterer Vorteil gegenüber Flatrates besteht im Preis: eteleon-Kunden sparen gegenüber dem BLACKandMINE, dem teuersten Anbieter einer Flatrate für Gespräche, SMS und Internet, 65 Prozent (65 Euro monatlich)*.

Für Kunden, die ihr Handy oft zum Surfen im Internet verwenden, sind die neuen Tarife von eteleon, blau.de und simyo nicht optimal. Ist die Kostengrenze erreicht, fällt die Internetgeschwindigkeit im schlimmsten Fall auf nur 56 kBit/s. Würde ein eteleon-Kunde nur surfen, ohne zu telefonieren oder SMS zu schreiben, wäre der Deckelbetrag bereits nach 146 MB erreicht. Mit einer Flatrate können Kunden wesentlich länger surfen (200 MB bis 1 GB), bevor die Geschwindigkeit gedrosselt wird.

Kostendeckeltarife im Vergleich zu Guthaben- und Laufzeittarifen

Die neuen Kostendeckeltarife von eteleon, blau.de und simyo sind mit einem Minuten- und SMS-Preis von 9 Cent relativ günstig. Es gibt jedoch Guthaben- und Laufzeittarife mit noch niedrigeren Preisen, die sich für Wenigtelefonierer besser eignen.

Wer sich mit keinem der genannten Profile identifizieren kann, hat die Möglichkeit, sich von einem Tarifrechner im Internet den für sich optimalen Tarif anzeigen zu lassen. Der CHECK24-Handytarifvergleich umfasst die tagesaktuellen Angebote aller wichtigen Anbieter und berücksichtigt neben den monatlichen Gebühren auch die Einmalkosten.

*BLACKandMINE, Tarif SurfFlat All, Grundgebühr 89,95 Euro im 1. Monat, danach 99,95 Euro/Monat, Tarif umfasst zusätzlich: MinutenPaket 120, BlackBerry Option 500 MB inklusive (Prosumer), ReisePaket Data 2 Wochen, VoIP und Tethering, Handy-Option

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