Wer von einer neuen Zeitrechnung redet, greift
häufig zu übertrieben starken Worten. Auch bei BMW Regensburg scheint
es auf den ersten Blick arg dick aufgetragen, wenn anlässlich des
Produktionsstarts eines neuen Modells solche Dimensionen beschworen
werden. Auf den zweiten Blick allerdings zeichnet sich ab, dass für
den Standort sehr wichtige Entscheidungen gefallen sind. BMW läutet
in der Oberpfalz eine Ära vorderradgetriebener kompakter Fahrzeuge
ein – ein Segment, in dem sich die Münchener auf den Märkten erst
noch ausbreiten müssen, das aber von hohen Stückzahlen lebt. Erste
Reaktionen der Kunden bei Händlern deuten darauf hin, dass dies
gelingt. Mit der Ergänzung der Produktpalette um die Fronttriebler
ist die Auslastung des Regensburger Werkes im jetzigen Umfang auf
Sicht von rund sieben Jahren gesichert – sofern nicht dramatische
Ereignisse die Autowelt heftigst durcheinanderwirbeln. Es ist auch
noch Luft nach oben. Das sind sonnige Aussichten.
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