Jung, billig, willig – so wünschten sich
Arbeitgeber ihre Mitarbeiter auf dem Höhepunkt des Jugendwahns. Sie
richteten im Betrieb lieber ein Riesengemetzel an, als das –
vermeintlich – teure alte Eisen weiter zu beschäftigen. Die heutige
Generation Ü40 weiß das noch zu gut, damals angerichtete Verletzungen
wirken bis heute nach. Inzwischen hat sich das Bild gewandelt – bei
jenen Unternehmen, die sich mit dem Thema intelligent
auseinandersetzen. Sie balancieren Jung und Alt aus, lassen sie
gegenseitig von ihren Vorzügen profitieren, bilden auch Ältere fort.
Im Gegenzug bleiben ältere Mitarbeiter leistungsfähig und Neuem
gegenüber aufgeschlossen, jüngere sammeln schneller Erfahrungen. So
soll es sein.
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