Elektrifizierung und Leichtbau werden künftig
bei jeder neuen Modellgeneration und bei allen Marken eine Rolle
spielen. Diese Botschaft haben BMW-Manager wiederholt kundgetan. Auf
dem Weg in das Karbon-Zeitalter hat der Münchner Automobilkonzern
kräftig in sein Leipziger Werk investiert und dieses als
Montagestandort für i-Modelle ausgebaut. Auch für den Standort
Regensburg mit seinen rund 9000 Mitarbeitern hat diese Strategie
durchaus Konsequenzen. Konkret heißt das: Der weiß-blaue Hersteller
ist in der Oberpfalz in der Lage, alle Arten von hybridisierten
Fahrzeugen kurzfristig in die Fertigung zu integrieren. Der Markt,
sprich: der Kunde, muss dies allerdings wollen. Und der sogenannte
Misch- und Leichtbau ist auf Regensburg durchaus übertragbar, die
reine CFK-Produktion nicht. Mit Spannung darf nun erwartet werden,
wie die neuen Produkte angenommen werden. Eines kann man dem
Unternehmen mit den drei Großbuchstaben nicht vorwerfen: halbherzige
Schritte in die automobile Zukunft. BMW hat nicht nur in Leipzig eine
Vorreiterrolle.
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