Hightech-Nationen wie die USA und Deutschland
haben eines gemeinsam: Ihnen gehen die Fachkräfte aus. Hierzulande
wird immer deutlicher erkennbar, dass es nicht nur um die Beseitigung
bürokratischer Hürden geht, wenn Experten aus dem Ausland in die
Bundesrepublik kommen sollen. Um auf Dauer attraktiv für Talente von
außerhalb zu sein, ist ein gezielter Schwenk in der
Einwanderungspolitik nötig. Die damit verbundene Anwerbestrategie
sollte im Ausland allerdings auch offensiv kommuniziert werden. Dies
geschieht aber immer noch viel zu wenig. Es sind eher
Einzel-Initiativen und -Projekte, die dafür sorgen, dass Deutschland
als Gastgeberland ein positives Image im Ausland bekommt. Wenn
beispielsweise spanische Ingenieure, die in Regensburg arbeiten, in
der Heimat berichten, wie wohl sie sich in den Unternehmen und in
ihrem neuen privaten Umfeld fühlen, trägt das mehr Früchte als
politische Lippenbekenntnisse.
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