Die deutsche Bekleidungsbranche tut sich
schwer. In einer Zeit, in der viele Verbraucher(-innen) Klamotten in
Ex-und- Hopp-Manier konsumieren, ist sie mit ihren Angeboten kaum
noch konkurrenzfähig. Vor allem jüngere Kunden kaufen lieber mehr und
öfter als weniger und seltener. Qualität und Umweltverträglichkeit
spielen dann meist eine untergeordnete Rolle. T-Shirt, Hose und Co.
sollen vor allem billig sein. Von diesem Trend profitieren
internationale Modekonzerne wie H&M oder Primark, die die textile
Kette in Eigenregie managen. Hersteller wie Steilmann haben es aber
auch versäumt, ihre Marke erfolgreich am Markt zu positionieren, ihre
Produkte zu Objekten der Begierde zu machen, für die man gerne bereit
ist, mehr Geld auszugeben.
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