Mittelbayerische Zeitung: zum neuerlichen Prozess gegen den Holocaust-Leugner Williamson in Regensburg

Williamsons Klagewut offenbart, dass er nach
wie vor den Mord an Millionen Menschen nicht als Tatsache anerkennen
will. Der zweifelhafte Geistliche, der schon Papst und Vatikan
erzürnte, hat sich von seinen Äußerungen nie distanziert oder sich
dafür entschuldigt. Und dass der Brite nach allen Skandalen um ihn
alles andere als geläutert ist, kann jeder in seinem Blog nachlesen,
in dem er gegen Juden hetzt und den Holocaust verklärt. Williamson
gefällt sich als „Märtyrer“, er bleibt ein permanenter Störer des
öffentlichen Friedens. Seine Verteidiger haben andere Motive: Sie
wittern einen Fall, der sie in die Schlagzeilen katapultiert und den
sie später in Buchform publizieren wollen.

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