Der thüringische FDP-Generalsekretär Patrick Kurth
hat sich für den Austausch von Leihstimmen zwischen Union und FDP bei
der Bundestagswahl ausgesprochen, weil dies auch im Interesse der
Union sei. „Ich verstehe nicht, warum sich die Union derart gegen
Leihstimmen ausspricht“, sagte er der in Halle erscheinenden
„Mitteldeutschen Zeitung“ (Online-Ausgabe). „Damit setzt sie die
Existenz zahlreicher Direktmandate aufs Spiel. Zahlreiche Abgeordnete
in vielen Regionen haben nur sehr knapp ihren Wahlkreis gewonnen. Vor
allem in Mittel- und Ostdeutschland gibt es zahlreiche unsichere
Wahlkreise. Da braucht die Union jede Stimmen.“ Zuvor hatte bereits
FDP-Chef Philipp Rösler für Leihstimmen plädiert.
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