Mitteldeutsche Zeitung: Chemie Styron investiert 100 Millionen Euro in Schkopau

Das Chemieunternehmen Styron investiert 100
Millionen Euro in die Erweiterung seiner Kapazitäten in Schkopau.
Dies berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Dienstagausgabe). Geplant ist der Bau einer weiteren
Produktionsanlage zur Kautschuk-Herstellung. So soll die
Jahreskapazität von derzeit 300_000 Tonnen um weitere 50_000 Tonnen
steigen. Bis zu 40 neue Arbeitsplätze sollen dadurch entstehen,,
sagte Ralf Irmert, Geschäftsführer von Styron Deutschland der MZ. Im
Mai 2011 will Styron mit dem Bau beginnen.

Der spezielle Synthetikkautschuk wird vor allem zur Herstellung
von Hochleistungsreifen benötigt, die einen geringeren Rollwiderstand
besitzen. Dies sorgt für einen geringeren Sprit-Verbrauch und damit
weniger COEmissionen.

Styron ist nach eigenen Angaben ein weltweit tätiges
Werkstoff-Unternehmen. Hinter dem Unternehmen steht der US-Investor
Bain Capital. Im Juni 2010 übernahm Bain von der Dow Olefinverbund
GmbH aus Schkopau die bestehenden Kautschuk-Anlagen und die
Polystyrol-Werke. In Schkopau und Böhlen beschäftigt Styron seither
rund 500 Mitarbeiter.

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200