Die Linkspartei bittet um Spenden für ein
griechisches Solidaritätsprojekt und unterstützt damit einen
entsprechenden Aufruf der griechischen Partnerpartei Syriza. „In
Griechenland droht eine humanitäre Katastrophe“, sagte der
Parteivorsitzende Bernd Riexinger der in Halle erscheinenden
„Mitteldeutschen Zeitung“ (Online-Ausgabe) mit Blick auf einen
einschlägigen Beschluss des Geschäftsführenden Parteivorstandes vom
Montag. „Von den Rettungsgeldern kommt kein Cent bei den Menschen an.
Alles versickert in den Kassen korrupter Banken. Selbst in
Kinderkrankenhäusern fehlt es an allem.“ Er fügte hinzu: „Wir müssen
jetzt die Solidarität von unten organisieren. Ich bin mir sicher,
dass vielen Menschen wirklich das Herz blutet, wenn sie sehen, dass
Hunger und soziale Not nach Europa zurückkehren.“ Die Spenden gehen
an den Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V. Um sie wird jetzt auf
allen Ebenen der Linkspartei geworben.
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