Veit Wolpert, der als FDP-Spitzenkandidat mit seiner
Partei bei den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt an der
Fünf-Prozent-Hürde scheiterte, macht dafür und für das Abschneiden
der Parteifreunde im Südwesten den negativen FDP-Bundestrend
verantwortlich. „Und mit den Ereignissen in Japan und den Reaktionen
darauf hat die FDP ihre Glaubwürdigkeit nicht zurückbekommen“, sagte
er der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montag). Zur
Zukunft des FDP-Chefs Guido Westerwelle wollte Wolpert sich nicht
konkret äußern. Er sagte nur: „Man muss überlegen, mit wem die FDP
Glaubwürdigkeit wieder herstellen kann.“
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Hartmut Augustin
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