Eine Quote könne hilfreich sein, wenn es darum geht,
Spitzenpositionen mit Frauen zu besetzen. Das sagte Sachsen-Anhalts
Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff (CDU) der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). Weil übergeordnete
Positionen in der Regel von Männern besetzt seien, werde bei der
Nachwuchsförderung am ehesten wiederum auf Männer gesetzt. „Um da
herauszukommen, sind starke Impulse erforderlich–„, sagte Wolff
weiter und verwies auf die Quote. Fehlten in einem bestimmten Bereich
entsprechende Bewerberinnen zur Besetzung von Topjobs, könne eine mit
Fristen versehene sogenannte Zielquote eingesetzt werden. „Dann
können Firmen sich mit hinreichend langen Vorlaufzeiten etwa bei der
Nachwuchsförderung darauf einstellen.“ Dass das funktioniere, sei
inzwischen belegt.
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